5 Tipps für Rituale zum Einschlafen für dein Kind

Im 3. – 4.  Lebensjahr leiden Kinder verstärkt unter Einschlafproblemen: sie werden sich ihrer eigenständigen Persönlichkeit immer mehr bewusst, und die abendliche Trennung von den Eltern löst häufig Angst aus.

Damit dein Kind in den Schlaf findet könnt ihr den Tag gemeinsam abschließen. Dazu habe ich dir 5 Ideen zusammengeschrieben:

1. Den Tag Revue passieren lassen

Je nachdem wie weit die sprachliche Entwicklung deines Kindes ist kann dein Kind selbst von seinem Erlebten am Tag erzählen oder aber du erzählst aus der Sicht deines Kindes deinem Kind sein Erlebtes.

2. Gute-Nacht-Geschichte

Eine Gute-Nacht-Geschichte gehört bei einigen Familien dazu.
Auch in deiner?
Jedoch bitte weder zu lange und komplizierte Geschichten noch Geschichten mit einem sogenannten „Lerneffekt“, denn dazu ist dein Kind am Ende des Tages nicht mehr in der Lage dieses zu verarbeiten.
Bei jüngeren Kindern hast du vielleicht schon die Erfahrung gemacht, dass sie immer wieder dieselbe Geschichte hören möchten. Selbst dann, wenn sie dir quasi schon aus den Ohren kommt: Kinder lieben Wiederholungen und Rituale. Dieses gibt ihnen Sicherheit.

3. Licht anlassen

Ist das Licht aus und das Zimmer komplett dunkel, könnte dein Kind sich einsam und alleine fühlen, die Dunkelheit könnte sogar angst auslösen.
Ein kleines Nachtlicht oder ein Steckdosenlicht erzeugt warmes, gedimmtes Licht und beruhigt.

4. Tür offen / angelehnt lassen

Ist die Tür offen bzw. angelehnt hat dein Kind die Möglichkeit euch als Bezugspersonen zu hören. Dieses erzeugt Sicherheit und ein warmes Gefühl.

5. “Gute Nacht, Till!”

Ein besonders magischer Moment ist es, wenn du deinem Kind beim Gute Nacht sagen, seinen Namen aussprichst: dein Kind fühlt sich persönlich angesprochen und in seinem Ich berührt.

16 Kommentare zu „5 Tipps für Rituale zum Einschlafen für dein Kind

  1. Liebe Maria, Du findest hier kurze und nachvollziehbare Tipps, die sehr hilfreich und wertvoll sind. Ich kann mich noch gut erinnern, als meine Tochter in diesem Alter war. Bei ihr kam die Magische Phase dazu, die das Einschlafen sehr erschwerte. Da halfen nur mein alter Teddy, der über meine Tochter Nacht für Nacht wachte und ein Schuhkarton, in den wir die gefährlichen, wilden Tiere einsperrten. Ich hätte früher als Mutter gerne Deinen Blog gelesen. Ich freue mich auf weitere Beiträge. Deine Anja

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    1. Liebe Anja, deine Worte tun so gut und sind sehr motivierend für mich.
      Der Tipp für andere Eltern die Monster in einen Schuhkarton zu sperren ist mehr als nur hilfreich.
      Danke, dass du ihn geteilt hast.
      Liebe Grüße Maria

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