Heute ist der 15. Dezember 2023 und somit die letzte Blognacht in diesem Jahr bei Anna. Das heutige Thema ist „aufgeräumt“. „Nur das Genie beherrscht das Chaos“ Dieses Zitat stammt von Albert Einstein

Deine Kindheit

Maria mit 3 Jahren

Kannst du dich noch an dein Kinderzimmer erinnern? War das eher aufgeräumt oder ein kreatives Chaos? Wie haben deine Eltern reagiert? Haben sie dich motiviert zum Aufräumen, haben sie mit geholfen oder durftest du auch mal etwas „Liegen lassen“?

Deine Erziehung

Deine Erziehung, welche du als Kind selbst genossen hast, hat deine Erziehung zu deinem Kind auch geprägt: Dinge, die du gut fandest, hast du wahrscheinlich übernommen und mit den Dingen, mit denen du nicht konform gehst, die nutzt du selbst wahrscheinlich auch nicht. Zumindest versuchst du es. Denn Teile davon handeln immer noch im Unterbewussten.

Und was hat das jetzt mit der Ordnung zu tun?

Ordnung im Kinderzimmer

Unordnung

Sei ehrlich: wenn dein Kind auf seinem Teppich in seinem Kinderzimmer, mit Lego oder mit seinen Holzbausteinen sich seine eigene Welt baut und da spielt, ermutigst du ihn wahrscheinlich nicht am Abend dieses wieder in die dafür vorgesehene Kiste zu räumen.

Außer der Weg zum Bett ist versperrt und dein Kind könnte, wenn er nachts aufstehen würde, darüber fallen und sich verletzen.

Ansonsten freust du dich wahrscheinlich eher über die Kreativität deines Kindes.

Eventuell darfst du ja sogar mit spielen.

Wenn also jetzt eine kleine Welt in dem sonst aufgeräumten Zimmer stehen bleibt und dein Kind am nächsten Tag damit weiter spielen kann, sieh es als eine Art vorbereitete Umgebung und er kommt so leichter wieder ins Spiel.

Aufräumen

Und ist es deinem Kind oder dir mal ein zu viel, was auf dem Boden herumliegt, könnt ihr ja auch gemeinsam aufräumen.

Mit einem Spiel

Vielleicht ja mit einem Spiel: wer hat zuerst die ersten 10 Teile weggeräumt?

Nacheinander

Dein Kind räumt das Fach im Regal aus, du wischst Staub und ihr räumt es gemeinsam wieder ein

Sanduhr

Stell einmal die Sanduhr aus dem Bad ins Kinderzimmer und schaut mal wie viel ihr in 3 Minuten aufräumen könnt. Ihr werdet erstaunt sein

Kiste zum Ausmisten

Stellt eine Kiste ins Kinderzimmer, in der dein Kind die Spielsachen hineinlegen kann, die es aussortieren möchte. Diese könnt ihr dann entweder verkaufen und von dem Erlös zum Beispiel ein Eis oder jetzt im Winter Zuckerwatte auf dem Weihnachtsmarkt essen gehen.

Hilfebedürftige Menschen unterstützen

Vielleicht findet ihr ja beim Ausmisten zu klein gewordene Kleidung oder ein Buch, welches nicht mehr interessant ist: dieses könnt ihr an Familien weiter verschenken, die sich darüber freuen würden.

Äußere Ordnung = innere Ordnung

Entspannung

Befindet sich der Rest seiner Spielsachen an dem dafür vorgesehenen Platz, hat dein Kind eine gewisse Sicherheit seine Sachen wieder zu finden und muss nicht lange suchen. Der Frust hält sich somit in Grenzen.

Dein Kind muss dich auch nicht ständig fragen, wo dieses oder jenes Spielzeug liegt.

Und zusätzlich ist dadurch auch der Boden frei zum Sitzen, Liegen und Spielen.

Diese äußere Ordnung lässt somit nicht nur eine gewisse Ruhe im Kinderzimmer entstehen, nein, sie projiziert sich auch auf dein Kind, welches dadurch eine innere Ruhe, inklusive der Geborgen- und Ausgeglichenheit, erfährt

3 Antworten zu „Äußere Ordnung = innere Ordnung”.

  1. […] Maria Klitz ist wieder als erste fertig und und schreibt den Impuls: Äußere Ordnung = innere Ordnung […]

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  2. […] anschließend seine Kleidung aussortiert – wann ist er eigentlich so groß […]

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  3. […] schnell die Kleidung zusammen packen, die mit zum Papa […]

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