Du möchtest Zeit mit deinem Partner / deiner Partnerin ohne eure Kinder verbringen?
Du möchtest Urlaub ohne Kinderstimmen, wenn es auch nicht die Stimmen der eigenen Kinder sind?
Du möchtest Entspannung; Berge und einen Service, der seines Gleichen sucht?
All das hab ich auch gewollt – und bekommen:
im Adults only Hotel Unterlechner in Österreich
Die Buchung
Als Erzieherin, Mama und Bonusmama habe ich gefühlt den ganzen Tag Kinder um mich rum.
Einerseits ist das bereichernd, andererseits bedeutet das auch Verantwortung. und die ist nicht zu unterschätzen.
Versteh mich nicht falsch: ich liebe meine Kinder. Und ich mag auch meinen Beruf.
Aber ich bin auch noch Frau, Liebhaberin, Partnerin, ich selbst.
Und habe das Recht auf Zeit ohne unsere Kinder.
Denn nur, wenn es mir gut geht, kann es auch den Kindern gut gehen.
Und so war mein Wunsch ein Wochenende mit meinem Partner in einem kinderfreien, oder positiv ausgedrückt adults only, Hotel zu verbringen.
Die Buchung erfolgte online. Du kannst übrigens auch online einchecken – was wir auch vor hatten, aber dann im Trubel des Alltags irgendwie vergessen haben.
Dann hieß es nur noch warten und Sachen packen.
Die Anreise
Da wir zwischen Gießen und Frankfurt wohnen klingelte unser Wecker schon um halb fünf am 12. August , so dass wir ganz entspannt nach dem Frühstück um 6 Uhr los fahren konnten.
584 km und einige Baustellen später entschieden wir uns ganz spontan zwei Stunden vor Ankunft in der Zieldestination noch an den Tegernsee zu fahren, um dort die Aussicht und das Mittag zu genießen.
Die Begrüßung
Was für eine Begrüßung stellst du dir in einem 4 Sterne Hotel vor? Was würdest du dir wünschen?
Ich hatte keine wirkliche Vorstellung.
Umso überraschter war ich von der Freundlichkeit, dem Service uns die Menükarte für das Abendessen, das Restaurant inkl unserem Tisch und unser Zimmer persönlich zu zeigen.
In unserem Zimmer befand sich nicht nur für jeden von uns beiden ein Bademantel, nein, es befand sich eine Tasche für den Spa Bereich: Bademantel, Badelatschen, ein großes Saunahandtuch sowie ein kleineres zum Abtrocknen. Die Badetücher habe ich extra am ersten Tag auf dem Balkon zum Trocknen aufgehängt – hätte ich mir sparen können. Denn am nächsten Tag, nach der Zimmerreinigung hatten wir neue.
Der erste Tag
Nach dem Ankommen gönnten wir uns erstmal ein Getränk auf der Terrasse des Restaurants und überlegten, was der Tag noch so bringen könnte.
Doch, sind wir mal ehrlich, nach über 6 h im Auto kam der Spa – Bereich wie gerufen.
Alsso ging es in die Sauna zum Entspannen und anschließend in den Pool.
Für den natürlichen Außenpool war es mir dann doch zu kalt, so dass ich den beheizten Innenpool vorgezogen habe.
Das Essen
Aufgrund des regionalen und Nachhaltigkeitsgedanken gibt es zum Abendessen ein 6 – Gang – Menü, bei dem man bei der Hauptspeise zwischen einem Fleisch- , Fisch- und einem vegetarischem Gericht wählen kann und zum Frühstück kann man sich seine eigene Lebensmittel, welche dann auf einer Etagere zusammen gestellt werden, aussuchen. Vegan wird in der Küche nicht gekocht.
Dadurch werden 75 % weniger Lebensmittel entsorgt – dieses sollte uns allen zu Denken geben.
Der zweite Tag
Nach einem ausgiebig langen Frühstück gingen wir wandern. Das Ziel war das zwei Stunden entfernte Jakobskreuz Buchensteinwand, dem größten begehbaren Kreuz der Welt.
Der Aufstieg ging über Weiden mit Weidetieren, denen man lieber nicht zu nahe kommen möchte, denn sie haben bergab ein ganz schönes Tempo drauf
und auf befestigten Wegen mit einem wahnsinnigen Blick auf die Berge.
Oben angekommen gab es erstmal ein Radler und den Moment der Erholung und des Stolzes, den Berg erklommen zu haben.
Mein Wunsch auf das Jabobskreuz hoch zu steigen kamen wir nach der Pause nach. Was ein imposanter Panoramablick vom größten begehbaren Kreuz der Welt
Doch da, wo man hoch steigt, muss man auch zwangsläufig wieder absteigen.
Wer mich kennt, weiß auch, dass der eine Weg nicht auch der Weg des Abstieges sein wird. Denn den kenn ich ja nun schon.
Und so ging es am Kreuz der Erinnerung an die Kriegsheimkehrer aus dem 1. und 2. Weltkrieg vorbei
durch den Wald.
Das war ein kleines Abenteuer.
Der Abend belohnte uns noch mit einem Sonnenuntergang
Der Abschied
Am Sonntagmorgen gab es noch ein ausgiebiges Frühstück und einen Kaffee auf der Terrasse des Restaurants.
Resumee
Ein Hotel, dass seines Gleichen sucht!
Danke für diesen wunderbaren Bericht Euer Team Unterlechner
LikeGefällt 1 Person
Wir danken für dieses unbeschreibliche Wochenende
LikeLike