Stell dir einmal folgende Situation vor:

3D Ultraschall 25.02.2015
3D Ultraschall 25.02.2015

Du bist 40 Wochen
an ein und dem selben Ort,
mit der selben Temperatur,
der selben Stimme,
dem selben Licht
und
dem selben Geräusch!

Und plötzlich.
Ja plötzlich ist alles anders.

Till´s Geburt 16.06.2015
Till´s Geburt 16.06.2015

Du bist an einem anderen Ort,
die Temperatur hat sich verändert,
das Licht ist greller,
du hörst mehrere Stimmen
und
das Geräusch?

Verdammt,
wo ist das Geräusch?

Bis eben war es doch noch da!? In dir steigt die Unsicherheit,
du merkst wie dein Puls anfängt schneller zu werden,
du bekommst Angst!

Bis du plötzlich wo hin gelegt wirst:

Till auf Mama´s Arm
Till auf Mama´s Arm

du hörst die vertraute Stimme wieder.

Und da?

Da ist es wieder!

Ja, da ist es wieder!

Das vertraute Geräusch:

Der Herzschlag deiner Mama!

Hier fühlst du dich sicher und geborgen!
Bekommst die Nähe und Wärme,
die Liebe 💙

Und nein,
du verwöhnst dein Baby nicht,
wenn du ihm lebensnotwendige Grundbedürfnisse
wie Essen, Trinken, Schlafen, auf Toilette gehen
und vor allem
Streicheleinheiten
gibst!

Dieses brauch es zum Überleben!


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27 Antworten zu „Warum lässt sich mein Baby nicht ablegen”.

  1. […] Warum lässt sich mein Baby nicht ablegen? […]

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  2. […] ersten Wochen schliefst du auf meinem Arm. Denn ablegen konnte ich dich zunächst […]

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  3. […] körperliche und sinnliche Bedürfnisse befriedigt. Außerdem besteht ein Bedürfnis nach körperlicher Nähe, Zärtlichkeit und Streicheln. Werden diese Bedürfnisse erfüllt, fühlt sich ein Kind […]

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  4. […] Eine massive Grenze, die überschritten wird! Die Grenze deines Kindes! Du bist der sichere Hafen deines Kindes! Durch dich weiss dein Kind was Vertrauen und Sicherheit ist. Und mit einer […]

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  5. […] der Geburt kannst du dein Kind in deinen Armen, auf der Erde willkommen […]

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  6. […] es sich auch in deiner Familie – erst solltest du dich um dich selbst (außer du hast ein Baby zu Hause, dessen Bedürfnisse nach Nahrungsaufnahme, frischer Windel und Schlaf können nämlich […]

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  7. […] es sich auch in deiner Familie – erst solltest du dich um dich selbst (außer du hast ein Baby zu Hause, dessen Bedürfnisse nach Nahrungsaufnahme, frischer Windel und Schlaf können nämlich […]

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  8. […] oder Kaiserschnitt? Stillen oder Flasche? Impfen oder nicht impfen? Familienbett oder eigenes Bett? Tragen oder […]

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  9. […] Das Baby weint. Hat eine volle Windel. Hat Hunger. Möchte auf deinen Arm. […]

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  10. […] vom plötzlichen Verhalten eines Babys, sprechend mit niedlicher Stimme und dem Wunsch wieder getragen zu werden, hin zum „arrogantem“ Selbstverständnis, dich als EElternteil nicht mehr zu […]

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  11. […] den Körperkontakt mit ihren Säugling möglichst auf das Füttern zu beschränken.  Denn Kuscheln und Trösten wurde für die Entwicklung von Kindern als negativ angesehen, da es die Kinder verwöhnen würde. […]

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  12. […] den Körperkontakt mit ihren Säugling möglichst auf das Füttern zu beschränken.  Denn Kuscheln und Trösten wurde für die Entwicklung von Kindern als negativ angesehen, da es die Kinder verwöhnen würde. […]

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  13. […] alles andere mit, nur keine Struktur! In welcher Checkliste steht, dass es ganz normal ist, dass dein Baby nur auf deinem Arm schläft? Warum es sich nicht ablegen lässt? Das du nicht mal eben so duschen gehen […]

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  14. […] an Bedeutung verlieren oder gar verschwinden, so sind z. B. die Nahrungsaufnahme und das frühkindliche Kontaktbedürfnis bereits von Geburt an voll […]

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  15. […] an Bedeutung verlieren oder gar verschwinden, so sind z. B. die Nahrungsaufnahme und das frühkindliche Kontaktbedürfnis bereits von Geburt an voll […]

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  16. […] Monate des Wartens und deiner Schwangerschaft sind vorüber und du kannst dein Baby im Arm halten. Was ein bewegender Moment. Jetzt beginnt die Kennenlern- und Familienzeit! Mit jedem neuen Tag […]

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  17. […] Monate des Wartens und deiner Schwangerschaft sind vorüber und du kannst dein Baby im Arm halten. Was ein bewegender Moment. Jetzt beginnt die Kennenlern- und Familienzeit! Mit jedem neuen Tag […]

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  18. […] an Bedeutung verlieren oder gar verschwinden, so sind z. B. die Nahrungsaufnahme und das frühkindliche Kontaktbedürfnis bereits von Geburt an voll […]

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  19. […] achtete auf die Bedürfnisse meines Sohnes genau, benannte alles, was ich machte mit Worten, trug ihn in der Trage oder im Tuch und begleitete seine Wutanfälle statt ihn mit den Worten: „Geh in dein Zimmer und wenn du […]

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  20. Oh ja, dass ist so wahr. Leider hängen sich immer mehr Menschen in die Erziehung der Eltern rein, weil sie meinen es besser zu wissen

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  21. Margaretha Schedler

    Das hast Du gut beschrieben. Was kann schöner sein, als der vertraute Herzschlag der Mutter. Jede Mutter weiß am Besten, was für ihr Kind gut ist. Verwöhnen geht anders.

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  22. Ja, das ist sehr einleuchtend und wichtig, zu verstehen.
    Ich habe es so sehr geliebt, meinen Sohn so viel wie möglich im Tagetuch und bei mir zu haben.
    Ganz liebe Grüße, Irka

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  23. Vielen lieben Dank liebe Friederike

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  24. Darf ich fragen wie lange du getragen hast?

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  25. Friederike Kunath

    So schön, einfach und einleuchtend beschrieben. :-)
    LG, Friederike

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  26. DANKE für diesen so wichtigen Impuls! Viel zu viele Mamas und Papas denken immer noch, ein Baby müsse von Anfang an „trainiert“ werden, weil es sonst verwöhnt sei und berechnend. Das macht mich oft so traurig.

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  27. Vielen lieben Dank für diese wichtigen Gedanken.
    Ganz oft ist es die Kombination aus der eigenen Kindheit / Erziehung und der Angst etwas falsch zu machen. Die eigene Unsicherheit!

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