Der Begriff „Nachhaltigkeit“ läuft dir wahrscheinlich nicht zum ersten Mal übern Weg. Denn er ist aktueller denn je und macht auch keine Pause während der Corona – Pandemie.
Somit kann jeder, also auch du, einen Beitrag für sich selbst, die Gesellschaft und unsere Erde leisten.
Denn jede Entscheidung hat direkte Auswirkungen.
Und ist somit nicht vom Handeln Anderer abhängig.
Was kannst du tun, um unsere Erde zu schützen?
Wie möchtest du leben?
Wie möchtest du die Erde für die nächsten Generationen hinterlassen?
Nachhaltigkeitsstrategien
anders
Belastbarkeit von Kreisläufen, Jahreszeiten und Ökosystemen berücksichtigen
besser
effiziente Nutzungsformen finden und entwickeln
gerechter
zwischen den Generationen und weltweit Ungerechtigkeiten verringern
weniger
durch Verzicht auf Überflüssiges und umweltbelastende Prozesse den Verbrauch von Ressourcen reduzieren
Wie stehe ich selbst dazu?
Regeln, Normen und Verhaltensweisen anderen, wie zum Beispiel deinem Kind, näher zu bringen, bringt wenig, wenn du nicht selbst dahinterstehst und es auch lebst.
Aber: Nobody is perfekt!
Wenn du, wie ich auch, Spinnen nicht magst, dann kannst du das deinem Kind erklären und musst sie nicht, auch, wenn sie wichtig sind, für dein Kind lieben. Schließlich hat jeder Mensch gewisse Abneigungen.
Dankbarkeit und Liebe
Eine Grundvoraussetzung für eine nachhaltige Pädagogik sind Liebe und Dankbarkeit.
Dankbarkeit für das, was uns die Natur alles bietet.
Und Liebe, die ist bedingungslos und nicht an Erwartungen geknüpft.
lebenspraktischer Ansatz
Verantwortung,
Genügsamkeit,
Disziplin,
Demut,
Toleranz,
Naturverbundenheit,
Achtsamkeit und
Fürsorge
sind gelebte Tugenden der wertebasierten Pädagogik.
Hin zum Wohlergehen der Gruppe,
Weg vom individualistisch geprägten Erziehungsstil.
Reparaturen
Wann und wo immer möglich kannst du versuchen Dinge zu reparieren, statt sie wegzuwerfen und am besten direkt durch ein Neues zu ersetzen.
Das setzt eine pflegliche Behandlung voraus.
Impulsfragen
Was machst du mit kaputten Spielsachen?
Aus welchem Material sind die Spielsachen?
Mit Löchern in der Kleidung?
Mit zu klein gewordener Kleidung?
Achtest du auf Nachhaltigkeit bei Möbeln?
Wie ist dein Umgang mit Strom und anderen Ressourcen?
Welche Hilfsmittel benutzt du beim Kochen?
Kaufst du unverpackt ein?
5 Kommentare zu „Nachhaltigkeit mit Kindern leben“