Die Vorweihnachtszeit

Im November denkst du dir noch: ach was habe ich noch Zeit bis Weihnachten ist, deine Vorfreude auf die Vorweihnachtszeit steigt. So wie meine, wenn ich den Adventskalender „Blogvent2020“ von Meergedanken lese.

Und plötzlich ist Dezember. In das eh schon zu kleine Kalenderkästchen quetscht sich nicht nur ein, sondern gleich zwei oder sogar drei Termine. Und schon beginnt der Stress.

Dieses Jahr mit Corona darfst du zusätzlich noch damit rechnen, dass sich vor den Einkaufsläden Menschenschlangen bilden und du somit länger beim Einkaufen brauchst als sonst. Auch in den Kindergarten kannst du nicht einfach so reingehen, sondern musst vor der Tür warten bis die Erzieher dein Kind angezogen und vor die Tür begleitet haben.

Termine über Termine

Wenn es ein bevorstehendes Ereignis in deinen Kalender geschafft hat, hast du einen Termin und somit auch eine Verpflichtung.

Grundsätzlich gibt es zwei Termin-Arten:
• Die, die wir wollen und frei gewählt haben
• und solche, die uns vorgegeben werden.

Wenn du ein Freigeist bist empfindest vorgegebene Verpflichtungen meist als Einengung und siehst dich deiner eigenen Entscheidungsmöglichkeiten beraubt.
Doch spätestens mit der Entscheidung, Kinder zu bekommen, verwandeln sich deine vorgegebenen Termine auf wundersame Weise in frei-gewählte Termine.
Jedenfalls meistens.
In der Weihnachtszeit.

Durch dein Kind ist dein Kalender im Dezember gefüllt mit Verpflichtungen, die du zwar nicht frei wählen kannst, deren Einhaltung und Teilnahme wichtig ist und dir am Herzen liegt.

Dein eigener Anspruch an dein perfektes Weihnachten

kollidiert mit den vorweihnachtlichen Verpflichtungen. Termine, die du wahrnehmen willst, manchmal sollst oder auch musst.
Die meisten Eltern sind in Voll- oder Teilzeit beschäftigt.

Denn neben der Arbeit finden sich für dich weitere weihnachtliche Aktivitäten:

Vielleicht wünscht du dir als Familie eine schöne und gemeinsame Vorweihnachtszeit: friedlich und besinnlich.

Das ist sehr oft dein „hoher“ Anspruch.
Welchen Anspruch hast du an Weihnachten?

Denn genau so wie die meisten Menschen bist auch du durch Werbung, Brauchtum, Kultur und deine Vorfahren geprägt und beeinflusst wurden.

Dies ist nun der Moment, indem du kurz inne halten kannst, um deinen eigenen Anspruch zu hinterfragen:

  • Kann und will ich die Termine / Verpflichtungen einhalten?
  • Was bedeutet es, wenn ich etwas nicht schaffe? Bricht dann gleich alles zusammen?
  • Muss ich immer alles so handhaben, wie es von mir/uns erwartet wird?
  • Kann ich meinen Anspruch an die Vorweihnachtszeit und ans Weihnachtsfest lockern, ohne das es sich unangenehm anfühlt?

Es lohnt sich, einen „Blick in den Spiegel“ zu werfen und ehrlich zu dir selbst zu sein.

Möchtest du noch mehr zum Thema Vorfreude lesen?

Bei Meergedanken gibt es eine kleine Geschichte: „Vorfreude ist noch nicht der Höhepunkt“ – aber Vorsicht: sie endet nicht so, wie du es glaubst, dass sie enden wird

Auf Tüdelbands Näh Sammelsurium kannst du ihre persönlichen Gedanken zum Thema lesen

Amberlight-Label hat eine Sammlung an kleinen Labels zusammengestellt, an die du gerne bei deinem nächsten Geschenkekauf denken darfst

10 Kommentare zu „Die Vorweihnachtszeit

  1. Das sind sehr schöne Gedanken. Ich selbst habe mir Weihnachtsstress schon vor Jahren abgewöhnt. Perfekt ist, wenn wir beisammen sind und Spaß miteinander haben. Dazu gehört in jedem Fall, dass der ganze Rest perfekt-unperfekt ablaufen darf.

    Ich wünsche Dir und Deinen Lieben eine entspannte Zeit!

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    1. Es freut mich sehr, dass die dieses gelingt und du nicht im Weihnachtsstress untergehst.
      Lg Maria

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  2. Pingback: die Trotzphase

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