Ich will aber nicht

Als ich mich selbst in der Trotzphase befand wurde ich als dickköpfig, stur und mit dem Kopf durch die Wand gehend beschrieben. Ja, ich wusste schon immer im Leben eines: das, was ich nicht wollte und bin bis heute charakterstark!
Schnell wurde mir klar: ich möchte mit Kindern und Familien arbeiten und nach einem kleinen Umweg in meinem Leben bewarb ich mich im Jahre 2006 an verschiedenen Berufsschulen um die Ausbildung zur Sozialassistentin zu absolvieren.
Zwei Jahre später folgte die Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin, die ich im Jahre 2010 erfolgreich beendete.
Wut im Bauch
Befindet sich dein Kind in der Trotzphase?
Besucht euch auch regelmäßig das „Wutmonster“?
Von jetzt auf gleich erlebt dein Kind einen Wutanfall, verhält sich anders: fängt an zu schreien und zu wüten.
In solchen Momenten ruhig zu bleiben und sowohl zu verstehen, was gerade bei deinem Kind passiert als dieses auch noch zu begleiten und sich nicht von seiner eigenen Wut beeinflussen zu lassen ist eine echte Herausforderung.
Sowohl als Mama eines 5-jährigen Sohnes als auch als Erzieherin in einem Kindergarten erlebe ich diese Momente täglich und kann nachempfinden wie es dir in solchen Momenten geht.
Was hat das mit mir selbst zu tun?

In solchen Momenten erlebst du die Situation nicht nur mit deinem eigenen Kind, sondern vor allem auch so, wie du als Kind behandelt wurdest: diese Gefühle, die du damals gespürt hast, die Reaktionen deiner Bezugspersonen kommen in dir wieder hoch. Und um dieses nicht dein Kind spüren zu lassen, begleite ich dich mit Mut zur Wut durch die Trotzphase eurer Familie.
Denn oft in man selbst in einer Situation gefangen, sozusagen betriebsblind, und ist dankbar für einen Impuls von Außen; danke Anna Koschinski, du hast mit deiner FB-Gruppe Blog, Business und Text – die Schreibgruppe den Impuls gesetzt, mich mit meinem Warum zu beschäftigen.
1 Kommentar zu „Wie die Trotzphase mich fand“