Job, Haushalt und Kinder – ein ganz normaler Wahnsinn in unserem heutigen Leben.
Doch geht dieses auch entspannter?
Kann man die Familie, den Beruf, die Kinder und die Partnerschaft / Ehe wirklich unter einen Hut bekommen?
Und wenn ja, wie groß müsste der Hut dann sein?
In der einmal im Monat stattfindenden Blognacht von Anna Koschinski geht es diesmal um Erfolg. Und was wir darunter verstehen.
Und deshalb teile ich heute mit dir meine 9 Tipps, damit du deine Herausforderungen im Alltag entspannter angehen und somit gelöster sein kannst.
1. Hol dir Hilfe
Ja, das ist verdammt, leicht geschrieben.
Und noch viel leichter gelesen.
Doch dein Leben kann leichter werden, wenn du dir Hilfe holst.
Das kann z. B. der Nachbar sein, der gerade einkaufen fährt und du somit die Möglichkeit hast ihn zu bitten, dir deinen Einkauf auch mitzubringen.
2. To – Do – Liste erstellen
Jeden Abend kannst du dir für den morgigen Tag eine To-do Liste erstellen.
Dieses ist zum einen dafür gedacht, dass du nichts vergisst und zum anderen kannst du nach jeder erledigten Aufgabe einen Haken hinter dieser machen und dich am Abend über die abgehakte Liste freuen, welche du jetzt zerreißen und in den Müll werfen kannst.
Dieses erzeugt ein Gefühl der Erleichterung, Freude und Stolz.
3. Kommende Woche besprechen
Verabredet euch jede Woche einmal als Familie und besprecht die kommende Woche und deren Termine
4. Familienergänzende Betreuung
Du möchtest vormittags in Ruhe den Haushalt machen, arbeiten gehen, die Zeit für dich haben?
Daher darfst du die Möglichkeit der familienergänzenden Betreuung in Form des Kindergartens nutzen.
Es sagt ja keiner, dass dein Kind den ganzen Tag betreut sein muss. Es gehen ja auch nur 6 h.
5. Hausarbeit teilen
Nervt es dich auch, dass du alles im Haushalt alleine machen darfst?
Warum teilt ihr euch dann nicht die Aufgaben?
Ihr könntet euch nach dem Mittagessen am Wochenende zusammen setzen und für die kommende Woche alle anfallenden Haushaltsaufgaben aufschreiben, so dass sich jeder eine Aufgabe raus suchen kann, für deren Erledigung er in der nächsten Woche zuständig ist.
6. Digital Detox
WhatsApp, Facebook, Instagram, Linkedin und wie sie alle heißen.
Im Zeitalter der Digitalisierung bist du ständig erreichbar, antwortest am besten noch direkt und bekommst sofort die neusten Informationen mit.
Zwischendurch legst du kurz dein Handy zur Seite, kümmerst dich um dein Kind und bist, scheinbar, offline.
Doch bist du das in dem Moment wirklich?
Bist du wirklich nicht erreichbar?
Liegt deine Aufmerksamkeit wirklich zu 100% bei deinem Kind?
Versuche dir pro Tag mindestens 30 min und am Wochenende vielleicht am Anfang 1 h Zeit ohne Handy und ohne, dass du drauf schaust bzw. irgendetwas nachliest zu nehmen.
7. Sich ein Hobby suchen
Weißt du denn seitdem dein Kind auf der Welt ist, noch was das ist?
Hast du ein Hobby, dem du nach gehst?
Was machst du gerne?
Denn, wenn du etwas gerne, mit Leidenschaft, umsetzt, dann reduziert dein Stresslevel.
Und um so reduzierter dein Stresslevel ist, um so entspannter bist du im Alltag.
8. Besondere Momente setzen
Nutze ein paar Minuten und gehe bewusst mit deinem Partner spazieren und macht ein spontanes Picknick mit der Familie. Dieses könnt ihr übrigens auch bei schlechtem Wetter im Wohnzimmer / in der Küche mit einer Decke auf dem Boden machen.
9. Freiräume schaffen
Du darfst dir im wahrsten Sinne des Wortes Freiräume schaffen.
Sowohl für dich als Mensch, denn du bist ja nicht nur Mama / Papa als auch für euch als Paar. Denn ihr seid ja nicht nur Eltern, sondern auch Liebespaar, Ehepaar.
Freiräume zu schaffen bedeutet freie Räume zu schaffen.
Das kann bedeuten, dass du in einen anderen Raum gehst, um Zeit für dich zu haben.
Als Mama nutzen wir die Möglichkeit, wenn wir auf Toilette gehen, länger im Bad zu bleiben.
Liebe Maria,
das liest sich für mich wie eine Zeitreise. Als meine Kinder klein waren hatte ich kein Smartphone. Jetzt sehe ich überall die Eltern am Handy mit Kind dabei. Noch mehr was auszubalancieren ist. Mit kleinen Kindern ist man sowieso sehr gefordert, von Corona will ich gar nicht sprechen. Deine Tipps passen aber auch in anderen Lebenslagen wo einem alles zu viel wird.
Herzliche Grüße Inge
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