Vulkanausbruch mit einer Zitrone

Beim Forschen und Experimentieren geht es nicht um “richtig” und “falsch”, sondern um Beobachten, Spaß und entdecken von Phänomenen. Von Anfang an bringen Kinder Forschergeist und Neugierde mit.

Und da mein 3,6 jähriger Sohn in letzter Zeit sehr viel von einem Vulkan erzählt hat, war ganz klar, dass wir einen kleinen Vulkan ausbrechen lassen. Zuvor fragte ich ihn, was er von einem Vulkan weiß und ob wir ein kleines Experiment machen wollten, in dem er einen Vulkan ausbrechen lassen kann?

Ich hatte ein Kind vor mir, dass bis über beide Ohren strahlte. Und so begannen wir

Was du alles brauchst:

  • ein Holzbrett
  • einen tiefen Teller
  • einen Eierbecher
  • ein kleines scharfes Messer
  • eine Zitrone
  • einen Teelöffel
  • Zahnstocher
  • Lebensmittelfarbe
  • Natron
  • Spülmittel
  • evtl zusätzlichen Zitronensaft

Und los geht´s

  1. Schritt: Auf dem Brett schneidest du oder dein Kind mit dem Messer ein Drittel von der Zitrone ab. Das kleine Ende kannst du auspressen und trinken….
  2. Schritt: Das große, dicke Ende der Zitrone stellst du mit der Spitze in den Eierbecher und diesen in den tiefen Teller.
  3. Schritt: Nun nimmst du den kleinen Löffel und löst das Fruchtfleisch von der Schale bis der Saft austritt und über den Rand läuft.
  4. Schritt: In die Zitronenmitte gibst du als erstes die Farbe.
  5. Schritt: Als zweites fügst du das Spülmittel hinzu.
  6. Schrit: Und jetzt wird es spannend:du gibst ca. 1 TL Natron hinzu. einen Moment warten und die Blasenbildung, und somit der Vulkanausbruch, beginnt.

       

Da die chemische Reaktion ungefährlich ist, kannst du oder dein Kind auch mit der Hand in die Zitrone greifen und das Fruchtfleisch weiter ausdrücken, um noch mehr Saft zu bekommen.

Zitronensaft enthält Zitronensäure, welche mit Natron zu dieser chemischen Reaktion führt: die Blasenbildung. Durch die Zugabe von Spülmittel wird die Schaumentwicklung erhöht.

3 Kommentare zu „Vulkanausbruch mit einer Zitrone

  1. Ich finde solche Experimente klasse und wünschte, man hätte das in meiner Kindheit auch schon mehr gemacht. Jetzt hol ich das gern mit den Patenkindern nach. Man lernt auch als Erwachsene immer noch so viel mit.
    Liebe Grüsse Ela

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    1. Ja, das stimmt wohl. Das Leben ist Veränderung und mit Kindern jeden Tag ein Abenteuer

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