Kennst du das Gefühl, wenn du ein Wochenende / eine Woche auf einem Workshop / Seminar warst, wieder nach Hause kommst und sich ein anderes Gefühl einschleicht als das, was du bei deinem dortigen Aufenthalt gespürt hast?

Du möchtest das Gefühl jedoch gerne wieder spüren?

Stell dir einmal vor, du bist noch auf dem Workshop / Seminar

Welches Gefühl hast du?

Wo spürst du dieses Gefühl in deinem Körper?
Wie sieht das Gefühl aus?
Ist es klein / groß?
Welche Farbe hat es?

Wenn du weiter hineinspürst, verändert sich dein Gefühl?
Wenn ja,
Wird es größer / kleiner?
Verändert es seine Position?
Ist es jetzt woanders? – wo?

Spüre weiter rein!
Wie verändert sich dein Gesichtsausdruck?
Was passiert in deinem Nacken?
Was bei deinen Schultern?

Fühlt sich dein Herz und dein Brustkorb genauso so an wie am Anfang?
Was macht dein Puls?

Sagt dein Bauch etwas zu dir?

Wie fühlt sich dein Po an?

Deine Beine stehen / liegen fest auf dem Boden oder fühlen sie sich anders an?

Wie geht es dir mit diesem Gefühl?

Kannst du es genießen?

Dann fühle es!
Genieße es?
Bade darin!

Versuche alles um dich herum auszublenden.

Fühle es

Und wenn du jetzt, im Gefühl des Gefühles, so richtig badest, kannst du dir einen kleinen Zettel nehmen (der Zettel muss nicht groß sein)
und dein Gefühl aufmalen.

Wie sieht dein Gefühl aus?
Welche Farbe hat es?
Welche Form hat?
Welche Größe hat es?

Lass dir Zeit.

Und spüre rein, wie sich dein Gefühl anfühlt.

Das Gefühl bei dir tragen

Und wenn dein Bild deines Gefühles für dich stimmig ist,
falte nun dein Blatt zweimal, sodass es in deine Hosentasche passen würde.

Probier es aus.
Steck es in deine Hosentasche.

Passt es noch nicht?
Dann falte es, bis es hineinpasst.

Passt es rein?
Super, dann lass es drin.

So kannst du dein Gefühl überall mit hinnehmen.
Und wenn du es brauchst, kannst du es ganz bewusst herausholen
und spüren
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